Wird der Schiefer mit Kinderarbeit hergestellt?
Eine Frage, die mir von Kunden häufig gestellt wird. Ich finde es sehr gut, wenn sich jemand Gedanken macht über das Produkt, das ihm bald zu Füßen liegen soll. Uns ist es wichtig, unseren Schiefer dort zu beziehen, wo wir unsere Kunden jederzeit guten Gewissens selbst durch die Betriebshallen führen Das ist bei uns der Fall. Ich bin gerne in Brasilien. Ich mag die Menschen, das Land und den Schiefer. Nein, bei unserem Hersteller arbeiten keine Kinder und keine Menschen, die es nicht aus freiem Willen tun. Aber, um das auch ganz klar zu sagen, ich habe keinerlei Anzeichen finden können, dass einer meiner Wettbewerber brasilianischen Schiefer bezieht, bei dem Kinderarbeit ein Thema wäre. Dennoch stehen die Arbeitsbedingungen beim Abbau und die Qualität des Schiefers in einem Zusammenhang. Denn beim Abbau braucht es mehr als nur Mensch und Maschine. Es braucht klare Strukturen, eine saubere Arbeitsumgebung, Kontrolle und Förderung. Es reicht nicht Arbeitsanweisungen zu schreiben, es muss sie der Arbeiter auch sinnerfassend lesen können. Dafür ist Bildung notwendig. Diese wird bei unserem Produzenten auf dem Firmengelände angeboten. Ähnlich verhält es sich bei der Frage der Maße: Welche Stückzahl ergibt welche Fläche?
Wie wichtig ist die Einhaltung der Maße? Fragen, die am besten der versteht, der auch den Zahlenraum bis 1000 und die Grundrechenarten sicher beherrscht. Auch hier wird Hilfe angeboten. Und nicht zuletzt Wertschätzung und Gesundheitserhaltung. Wer Teilhabe hat am Sozialsystem und erfährt, dass sein Arbeitgeber den Arbeitsplatz so gestaltet, dass seine Gesundheit geschont wird, der ist mit Freude bei der Arbeit und erledigt sie gut. Das bieten wir. Dafür bezahlen wir. Und wir hoffen: Ihnen “gefällt das”! Dann sagen Sie uns das doch ganz persönlich, “liken” Sie uns bei Facebook oder folgen sie uns auf twitter!